Arbeitskreis
Respiratorisches System

Der interdisziplinäre Arbeitskreis versteht sich als Plattform und Diskussionsforum für alle wissenschaftlichen Fachrichtungen, die sich vergleichend mit Fragestellungen zur Physiologie und Pathologie des respiratorischen Systems verschiedener Tierspezies und des Menschen befassen.

Er steht allen Interessierten zum Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch offen, und bietet insbesondere dem wissenschaftlichen Nachwuchs Austausch- und Kontaktmöglichkeiten.

Das Team

Leiterin

Dr. Birgitt Gutbier

+49 – 30 450 653474 / 553476

+49 – 30 450 553 979

Birgitt Gutbier

Charité – Universitätsmedizin Berlin
Fächerverbund für Infektiologie, Pneumologie und Intensivmedizin
Klinik für Pneumologie, Beatmungsmedizin und Intensivmedizin mit dem Bereich Schlafmedizin
Charitéplatz 1
10117 Berlin

Stellvertreterin

Prof. Dr. med. vet. Nathalie Kirschvink

+32 – 497 64 7827

Nathalie Kirschvink

Université de Namur
Faculté de Médecine/ Département de Physiologie
Rue du Bruxelles 61
B 5000 Namur
Belgien

Info-Icon

Der Arbeitskreis

Der Arbeitskreis versteht sich als interdisziplinäre Plattform und als Diskussionsforum für alle, die sich speziesübergreifend mit dem respiratorischen System beschäftigen oder sich dort wissenschaftlich betätigen wollen. Kolleginnen und Kollegen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Fachrichtungen (u.a. Humanmedizin, Veterinärmedizin, Biologie), die sich vergleichend mit Fragestellungen zur Physiologie, Pathologie und Pathophysiologie der Lunge bzw. der Atmungsorgane verschiedener Tierspezies und des Menschen befassen, arbeiten hier zusammen.
Der Arbeitskreis kooperiert mit verschiedenen wissenschaftlichen Gesellschaften und Institutionen, insbesondere mit einigen Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. (DGP):

  • Pathophysiologie und Aerosolmedizin
  • Grundlagen- und translationale Lungenforschung
  • Infektiologie und Tuberkulose

Ziel ist es, neue wissenschaftliche Erkenntnisse speziesübergreifend und vergleichend zu folgenden Schwerpunkten zusammenzufassen:

  • Speziesübergreifender Vergleich pathogenetischer Mechanismen bei spontanen und experimentellen Infektionen, inhalativen Noxen, und Umwelteinflüssen sowie Aufklärung ätiologischer Faktoren bei vergleichbaren Erkrankungen des respiratorischen Systems.
  • Etablierung und Optimierung von Tiermodellen unter besonderer Berücksichtigung natürlicher Erkrankungen des Respirationstraktes bei Tieren.
  • Wirkungsbeziehungen und Eingriffsmöglichkeiten bei pulmonalen Zoonosen und ihre Prävention.
  • Entwicklung und Validierung neuer diagnostischer Verfahren zur Charakterisierung und zur Funktionsanalyse des respiratorischen Systems bei Erkrankungen der Tiere und bei Tiermodellen.

Ein wissenschaftlicher Workshop zu einem Schwerpunktthema mit geladenen Referenten findet einmal jährlich im Rahmen des Jahreskongresses der DGP statt.  Dieser bietet zahlreiche Möglichkeiten für Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch sowie zur Absprache neuer, interdisziplinärer Forschungsprojekte. Zudem gibt er dem wissenschaftlichen Nachwuchs Gelegenheit, Projektergebnisse vorzustellen, dies zu diskutieren und Kontakte zu knüpfen.

Die Einladung erfolgt jeweils per E-Mail über den Mitgliederverteiler und über Ausschreibung auf der Homepage.

Im Anschluss an den jährlichen Workshop wird eine Mitgliederversammlung abgehalten, die natürlich allen Interessierten offensteht.

Vorteile und Nutzen für Mitglieder
  • Der Arbeitskreis arbeitet auf freiwilliger Basis und erhebt keine Mitgliedsbeiträge.
    Die Mitarbeit im Arbeitskreis ist nicht an eine Mitgliedschaft in der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft (DVG) oder der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) gebunden.
  • Jeder Teilnehmer hat die Möglichkeit, an der inhaltlichen Ausgestaltung zukünftiger Veranstaltungen aktiv mitzuwirken und eigene Ideen für die weitere Arbeit einzubringen.
  • Der Arbeitskreis ist ein geeignetes Forum, um interdisziplinäre Kooperationspartner zu finden.
  • Nachwuchswissenschaftlern wird im Rahmen der jährlich stattfindenden Workshops die Gelegenheit gegeben, ihre Projekte vorzustellen und Anregungen für ihre weitere wissenschaftliche Tätigkeit zu erhalten.