Der Verein
Die DVG hat zurzeit über 6.100 Mitglieder. Jedes Mitglied kann verschiedenen Fachgruppen angehören. Das Solidarprinzip der DVG ermöglicht allen Richtungen der Veterinärmedizin die Chance eines Zusammenschlusses als Fachgruppe mit den Möglichkeiten der Veranstaltung von Kongressen und Fortbildungen. Hier unterscheidet sich die DVG deutlich von anderen Verbänden. Die DVG vertritt per se keine partikularen Eigeninteressen.
Die Fachgruppen planen Tagungen und Fortbildungen, entsenden Mitglieder in entsprechende Ausschüsse auf nationaler und internationaler Ebene, geben Stellungnahmen ab, werden beratend tätig. Die Fachgruppen stehen den Medien mit Fachwissen zur Verfügung.
Jede einzelne Fachgruppe der DVG bestimmt den Inhalt ihrer Aktivitäten selbst. Diese Autonomie ermöglicht die Wahrnehmung der entsprechenden Interessen der jeweiligen Fachgruppe und stete Aktualität.
Der Vorstand
Geschichte
Die Geschichte der DVG e. V. und mehr …
Wie alles anfing
Im Jahre 1949 regten die Professoren Roots und Haupt, (Gießen) die Gründung einer wissenschaftlichen Gesellschaft in der Veterinärmedizin an. Es sollte jedoch noch bis 1951 dauern, bis der Fakultätentag diese Gründung beschloss. Gründer der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft (DVG) waren die Professoren Baier (München), Berge (Gießen), Cohrs (Hannover), Dehner (Gießen), Henkels (Hannover), Lerche (Berlin), Nusshag (Leipzig), Westhues (München), Roots und Haupt (Gießen). 1953 wurden alle deutschen Tiermediziner/innen aufgerufen, der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft beizutreten…